Social-Media
Im Schnitt verbringt ein deutscher Nutzer pro Tag 1 Stunde und 19 Minuten in den sozialen Netzwerken und nutzt dafür 5,9 Accounts. Ein Engagement in Social-Media sollte jedoch kein Selbstzweck sein. Dabei sollte auch beobachtet werden, ob das jeweilige Ziel mit anderen Medien einfacher und wirtschaftlicher zu erreichen ist, denn Social-Media-Kanäle müssen als Mittel zur Erreichung eigener Ziele instrumentalisiert werden und keinesfalls umgekehrt zu Lasten eigener Ziele ’bedient werden‘.
Im Zusammenhang mit Social-Media wird gern vom Online-Know-how der Generation Z und den Digital Natives gesprochen. Wer dagegen bei der Eingabe seines Geburtsjahrgangs in Formularen so weit scrollen muss, dass er befürchten muss „Da kommt nichts mehr … ”, steht sozialen Medien möglicherweise ratlos gegenüber und nimmt fälschlicherweise sogar an, dass mit diesen Medien Kommunikation und Marketing völlig neu erfunden wurde.
Doch das ist natürlich nicht so, denn … wer hat’s erfunden? Digital Natives? Oder die Generation mit Geburtsjahren vor 1970?
Allerdings: Anders als im klassischen Marketing ist es Social-Media Marketing vorrangiges Ziel, die Zielgruppe in die Kommunikation einzubeziehen. Das macht eine neue Abstimmungskultur erforderlich. Eine ‚pyramidale‘ Abstimmungshierarchie ist hier aufgrund der Kleinteiligkeit und Geschwindigkeit beim Posten und Kommentieren völlig undenkbar. Es empfiehlt sich deshalb, und aufgrund der erforderlichen Qualifikation in allen Disziplinen bei derText-, Bild- und Videoerstellung, ausschließlich vertrauenswürdige Kommunikationsprofis wie z.B. das Team von together concept an die eigene Social-Media Arbeit heranzulassen – wenn man es nicht ganz und gar selber machen möchte.