Einfach mal schön machen …
Man könnte fast glauben, Design spielt im heutigen Marketing keine Rolle mehr. Reichweitenplanung, Suchmaschinenstrategien, Zielgruppenanlysen, Neuromarketing … sind in aller Munde und beherrschen das Tagesgespräch. Aber mal ehrlich: Wir kommunizieren selten über Mathematik und nie über geheime Knöpfe im Gehirn. Tatsächlich wird jeder Interessent und Kunde etwas zu sehen, fühlen, riechen oder hören bekommen. Und genau daran entscheiden sich Erfolg oder Misserfolg Ihrer Maßnahme. Was also spricht dagegen, an diesem Punkt mit vollendetem visuellem, haptischem, olfaktorischem oder akustischem Design zu überzeugen? Denn Gestalten heißt offensichtlich auch Zukunft gestalten.
Design schafft Ordnung.
Gelungenes Design ist nichts Absolutes. Das Befolgen von Regeln, das Aufspüren geheimnisvoller Blackboxes im Gehirn erschafft kein gutes Design – gute Designer (und gute Designerinnen) schaffen Ordnung. Nicht mehr und nicht weniger. Die Aufgabe eines Designers besteht darin, Kommunikationselemente zu sortieren und zu fragen: Was bildet die innere Struktur der Botschaft? Wo findet das erkannte Muster sichtbaren oder begrifflichen Ausdruck? Und dann zu reduzieren: Welche Elemente sind verzichtbar bzw. welche Elemente belasten, irritieren und stören die klare Struktur?
So werden Botschaften eindeutig und schnell verständlich gestaltet. In Bild, Text, Film und Ton. In Messedesign und Veranstaltungsdidaktik. Faszinierend. Verblüffend. Aufmerksamkeitsstark. Wir meinen, ein gelungenes Design sollte die unverzichtbare Grundlage für jede einzelne Marketingmaßnahme sein.
Ist Design nur für Lifestylemarken interessant?
Also wirklich! Diese Frage dürften wir hier gar nicht stellen. Doch da Trends, schnelllebiger Zeitgeist und Design in der öffentlichen Wahrnehmung fast untrennbar miteinander verbunden sind, möchten wir sie dennoch beantworten: Damit eine Botschaft ankommt, muss sie an Erwartungen anknüpfen. Und natürlich verändern technische Möglichkeiten die zeitgenössische Medienproduktion und so auch die Erwartungen an das Design einer Botschaft. Zum Beispiel haben eingebaute Kameras in Smartphones die Bildgattung der „Selfies” zur Verbreitung gebracht und eine Kommunikation über Shortmessages hat es vor wenigen Jahren im relevanten Umfang noch gar nicht gegeben. Meist folgt der Designer jedoch nicht dem Trend, sondern erzeugt ihn.
Weit wesentlicher für eine schöne – als alternativer Begriff für gelungene – Gestaltung sind jedoch die ideellen, kulturell bedingten Methoden zur Wirlichkeitsrezeption und -konstruktion. Oha: Das klingt nach einem langen Abend und wir würden dieses Thema gern bei einem Glas Wein mit Ihnen vertiefen. Oder ganz kurz bei einem Meeting. Rufen Sie an: 0201.84122-0
Wie überprüfbar steigt der Erfolg einer Maßnahme durch gutes Design?
Nehmen wir ein Beispiel aus unserem Kundenkreis: Hier haben wir durch den Design-Relaunch einer Website die Klickraten verzehnfacht! Doch wir möchten Ihnen hier keine Patentrezepte auf die Nase binden: Die Designer des Relaunches waren die gleichen wie die Designer des vorigen Webauftritts – beide Onlineauftritte stammen von together concept. Es gab eine Neudefinition der Zielsetzung der Website – während die „alte Seite” Markenimage und Vertrauen kommunizieren sollte, soll die neue steigenden Response erzeugen. Gutes Design richtet sich stets nach der Aufgabe. Der Erfolg einer Maßnahme wird in jedem Fall verbessert, da bereits die strikte Fokussierung der Botschaft auf die vereinbaret Aufgabe wesentlicher Teil unserer Arbeit und wesentlicher Teil von gutem Design ist.
Braucht man Design nicht ausschließlich für Zeitgeistmarken?
Nicht die Botschaft ist entscheidend, sondern wie man sie rüberbringt. Das ist eine weitbekannte Tatsache. Und viele weitere derartige Binsenweisheiten belegen: Der Inhalt entscheidet meist weniger über die Wirkung als eine gelungene Form! Das gilt für das Verkaufsgespräch ebenso wie für die visuelle oder sprachliche Gestaltung. Doch nicht jeder, der etwas zu sagen hat, bringt die Erfahrung mit, sich in seinen Gegenüber so vollständig hineinzuversetzen, dass er die Botschaft auch vermitteln kann.
Aus diesem Grund ist gut geordnetes Design stets ein Gewinn. Und dass jede Botschaft angemessen überzeugt, dafür sorgen wir mit unserer Arbeit täglich.
Alles macht keinen Sinn ohne ausgereiftes Corporate Design?
Das mag wohl stimmen. Doch es kommt darauf an, was Sie unter Corporate Design verstehen! Eigentlich sollte klar sein, dass es bei heutigem Arbeitstempo und bei der Vielfalt der Kommunikationsmedien nicht bei der klassischen Vorstellung des Corporate-Design-Leitfadens als Gestaltungsrichtlinie für alle Maßnahmen bleiben kann: Medien, technische Kommunikationskanäle und Gewohnheiten der Zielgruppen sind einem rasanten Entwicklungsprozess unterworfen. Kein klassisches Corporate Design könnte mit diesem Wandel mehr mithalten. Vieles muss allein deshalb„aus dem Ärmel” entwickelt werden und ein zeitgemäßes Corporate-Design berücksichtigt das von Anfang an und nimmt das Ganze mehr als die Einzelmaßnahmen in den Blick.
Mehr zum Thema Corporate Design finden Sie hier.
Und was ein „zeitgemäßes Corporate-Design” heute für Ihr Unternehmen leisten sollte, lesen Sie hier.
Reden wir also doch einfach mal über „schön machen”.
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Angefangen mit der PowerPoint-Präsentation für die Geschäftsanbahnung oder zur Durchsetzung Ihrer Interessen im Management Board über Text und Gestaltung von Drucksachen, die Entwicklung schneller und einprägsamer Kampagnen, die zielstrebige Onlinekommunikation oder die didaktische und gestalterische Konzeption und Umsetzung Ihrer Events … nirgendwo im umfangreichen kommunikativen Mix gibt es die eingangs erwähnten geheimnisvolle Knöpfe, die man durch Zufall oder Hexenwerk nur drücken muss, um eine Botschaft an den Mann zu bringen. Erfolgreiche Kommunikation beruht stets auf ausgeprägter Form-Erfahrung, einer aussergewöhnlichen Fähigkeit zur Empathie und der fundierten Beherrschung des Handwerkszeug zur Gestaltung eingesetzter Medien. Es braucht also nicht viel, um Botschaften so richtig „schön zu machen” – aber vielleicht doch einiges.
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